Das weltweit bekannte Programm zum Herunterfahren von bis zu mehreren hundert Computern in einem Netzwerk ist das RCCMD (Remote Control Command) Modul. Das Programm ist für die gleichen Plattformen portiert wie das UPSMAN Modul. Es ist möglich, dieses Programm auf allen Computern im Netzwerk zu installieren und bei Bedarf Shutdowns nach der Datensicherung zu initiieren. Diese Möglichkeit besteht sowohl in homogenen als auch in heterogenen Netzwerken. Um ein angemessenes Maß an Sicherheit zu gewährleisten, kann auf jedem RCCMD-Client eine Liste mit einer oder mehreren autorisierten Absenderadressen eingerichtet werden, um eine unberechtigte Steuerung einzelner Rechner zu verhindern. Die Verbindung wird bei Bedarf nur für wenige Sekunden aufgebaut und ein sogenanntes 'Tunneling', d.h. ein unberechtigter Zugriff auf die Festplatte des Client-Rechners, ist nicht möglich.